Kleine Schritte…

Kleine Schritte…

Es ist Sonntag… und die Arbeit geht weiter. Der Freisitz muss seine Dielen lassen oder besser gesagt, der Bodenbelag muss weg, wir müssen dort aufgraben und die Leitung legen. Die nächste Ernüchterung macht sich breit – es gibt einen nicht unerheblichen Höhenunterschied zwischen Maschinenraum und Freisitz, ca. 70 Zentimeter…

noch mit Holz
nachher

Das bedeutet: den Boden im Maschinenraum aufhämmern, einen Schacht von ca. 60 auf 60 cm machen und drauf hoffen, dass der Minibaggerfahrer den Schacht dann auch so ungefähr trifft 😉 die Leitung muss ja irgendwie ins Haus.

da noch mit der „kleinen“ Maschine
eine Plackerei

Nächstes Thema: Strom legen… soll heißen wir brauchen nicht nur 220 Volt sondern auch Steuerungsleitungen bis zum Brunnenkopf. Fabian wird sich dankenswerterweise kümmern und das 5 adrige Erdkabel vorbereiten und die Unterverteilung montieren.

Montag wollte ich ein paar Kilometer für mich und die GS haben: es ginge nach Süden bis Ruhpolding und über Wasserburg wieder heim. Hirn lüften und Kopf frei machen. Muss verschoben werden – Wetter schlecht ☹ Also steht der Wertstoffhof (und die Müllumladestation… weg mit einigem an Unrat…) auf dem Plan, und danach Steine wegräumen. Am späten Vormittag war das Altmetall und Holz im Wertstoffhof meiner Wahl entsorgt – der Hänger muss frei sein für Dienstag 😉

Es ist Nachmittag und mittlerweile hat sich auch der Garten in ein Schlachtfeld verwandelt, der Freisitz ist leer geräumt, der Holzboden rausgemacht. Und auch der Zugang zum Haus wurde schon mal „geöffnet“. Ab morgen ist die Hilti mein auserwähltes Werkzeug…

traurig…

Dienstag: 08:00 auf nach Altötting, der Baumarkt ruft. Vorab und Online schon bestellt, kommen ca. 25 m² OSB Platten, Klemmfilz zum Isolieren und einiges an Latten auf den Hänger. Das Wochenziel ist klar: Maschinenraum ist am Donnerstag fertig.

Klemmfilz
Platten für den Ausbau

Um kurz vor 10:00 zurück, ergibt sich dann doch noch die Möglichkeit für eine kurze GS-Auszeit: und die hat durchaus Spaß gemacht – 225 km über bayerische Straßen, vorbei an dem einen oder anderen See… schee…

am Hintersee

Nach meiner Rückkehr am Nachmittag wird die Hilti 706 zur nächsten Herausforderung, das geht echt auf die Knochen und nach 2,5 Stunden bin ich geschafft – morgen geht’s weiter…

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